Die therapeutische Arbeit geschieht
Die Psychomotorische Therapie kennt keine festgelegten Übungsabfolgen. Sie orientiert sich an den Themen und Bewegungsbedürfnissen der Kinder. Im Spiel werden situativ Bewegungsimpulse, Bewegungsangbote und Bewegungsideen eingebaut, anhand von denen das Kind sein Bewegungs- Lern- und Verhaltensrepertoire erweitert. Durch die Differenzierung der Körperwahrnehmung oder durch die Spiegelung der Bewegungsvarianten des Kindes erweitert sich sein Körper- und Bewegungsbewusstsein.
Theoretische Grundlagen der Therapie sind Kenntnisse der
Die praktischen professionellen Grundlagen sind die Fähigkeiten
Der bewußt wahrgenommene eigene Körper der Therapeutin ist ein wichtiges „Instrument“ in der Therapie. Er erlaubt differenzierte Beobachtung des Kindes und dadurch Kommunikation im Sinne des Tonischen Dialogs. Das heisst, Haltung, Bewegung, nonverbale und verbale Sprache des Kindes und der Therapeutin formen sich zu einem Geschehen, das dem Kind ermöglicht, sich als Individuum neu und anders zu erfahren.
Wichtigstes „Material“ sind die Ressourcen des Kindes. Durch sie fühlt sich das Kind angesprochen und wahrgenommen.
Im besten Fall verlässt es den Therapieraum hoch erhobenen Hauptes mit dem Gefühl:
„Ich packe es!“
„Ich traue es mir zu!“
„Das kann ich!“
„Ich wage den Schritt!“
„Ich verstehe!“
„Hindernisse kann ich überklettern, umgehen, überspringen überwinden.....!“
„Ich weiss mir zu helfen!“